Energieberatung für Gewerbebetriebe, Handel, Industrie, Kliniken (auch nicht KMU), kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Die Betriebskosten die der Energiebedarf von Produktionsabläufen verursacht, werden in Zukunft weiter steigen und müssen für einen wirtschaftlich optimierten Betrieb minimiert werden. Das Ziel der Beratung sind Empfehlungen von Maßnahmen, die mit Angaben zur Amortisation, die Ausgaben für Energie vermindern.
Die Beratung wird wie ein Energieaudit nach DIN EN 16247 durchgeführt. Daher ist auch das Vorgehen für kleine und große Unternehmen identisch.
Eine Beratung wird mehrstufig durchgeführt und beginnt mit der Überprüfung des Verbrauches der Energie (Strom, Gas, Heizöl u.ä.) und den Lieferverträgen, wobei der Tagesgang der Leistung untersucht wird. Durch geschickte Tarifwahl und Nutzung von Sonderkonditionen können die Energiekosten oft noch gesenkt werden. Es werden Kennzahlen gebildet, die einen Vergleich mit anderen Unternehmen der Branche möglich machen.
Beispiel: Inhaltsverzeichnis eines Angebots.
In dieser ersten Stufe kommen alle Bereiche in denen Energie genutzt wird auf den Prüfstand. Zuerst werden organisatorische Maßnahmen in Erwägung gezogen, die ohne Investitionsaufwand die Energiekosten senken können. Es kann zum Beispiel sinnvoll sein, in einigen Bereichen des Betriebes die Beleuchtung in Abhängigkeit von Zeit und Anwesenheit zu schalten, die Druckluftbereitung zu überprüfen und dergleichen mehr. Einsparmöglichkeiten sind in allen Bereichen der betrieblichen Energienutzung zu finden:
Beleuchtung, elektrische motorische Antriebe, Bürogeräte, Computer
Wärme (Fernwärme, Gas-, Heizölkessel, Wärmeverteilung), Kälte, Klima und Lüftung
Druckluftbereitung, Bereitstellung anderer Produktionsmedien
Energetischer Zustand des Betriebsgebäudes
Zuerst werden Schwachstellen und Lösungen identifiziert, aufgelistet und bewertet. Es zeichnen sich schon jetzt Lösungen ab, die mit unterschiedlich hohen Investitionen durchgeführt oder auch rein organisatorisch sein können. Zum Beispiel kann die Ortung und Beseitigung von Lecks in der Druckluftversorgung oder eine optimierte Betriebsführung zu geringeren Energiekosten führen, die Einführung eines Lastmanagements der Stromabnehmer oder die Installation von Zeitschaltuhren für bestimmte Beleuchtungsbereiche kann sinnvoll sein.
Die erzielbare Einsparung wird wirtschaftlich bewertet, d. h. der Amortisationszeitraum wird errechnet und Lebenszykluskostenberechnungen nach VDI2067 werden durchgeführt.
Das Einsparpotential der Maßnahmen wird einzeln dargelegt und wirtschaftlich bewertet und tabellarisch aufgelistet.
Die Bearbeitung wird mit Software unterstützt:
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In jedem Fall wird der Einsatz von regenerativer Energie und, sofern nach erstem Ansatz geeignet, Unterstützung durch BHKW untersucht
Es werden konkrete Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Als Beispiel seien Dämmmaßnahmen an der Wärmeverteilung oder der Einbau von Wärmetauschern zur Nutzung von Abwärme genannt.
Da alle Möglichkeiten der Energiebereitstellung untersucht werden, kann auch die Inanspruchnahme von Contracting zu den empfohlenen Maßnahmen gehören.